Basistechnik, Slopestyle & Freestyle

SNOWBOARD

Vor mehr als zwanzig Jahren wurden in Österreich die ersten Snowboard-Lehrpläne erstellt und Ausbildungen organisiert. War die Ausbildungsszene am Anfang stark alpinorientiert, wurde den Entwicklungen der Szene Tribut gezollt – heute wird die Ausbildung den Entwicklungen der Zeit und den Ansprüchen unserer Gäste ständig angepasst. Basistechnik, Slopestyle und schlussendlich Freestyle sind die Schwerpunkte der Ausbildungen des ÖSSV, die angepasst an die Skilehrerausbildung die Stufen Anwärter, Schneesportlehrer (Snowboard) und Diplomlehrer umfasst.

Trends der Szene

innovative Entwicklung

Ein sehr wichtiger und umfassender Teil der Ausbildung ist das Fahren im freien Gelände und hierbei vor allem der Sicherheitsgedanke im Allgemeinen und die alpine Sicherheit im Besonderen. Die moderne Snowboardlehrerausbildung befindet sich heute in einem dynamischen Prozess, der ständig darauf abzielt, innovative Entwicklungen und Trends der Szene und der Industrie zu erkennen und in die einzelnen Ausbildungsstufen zu integrieren.

Zum Weltweit besten Snowboardlehrer

Der Ausbildungsweg

SNOWBARDLEHRERANWÄRTER

Sie erhalten eine Ausbildung im Hauptmodul "Snowboard" und eine Einführung in die Bereiche Ski alpin und aktuelle Trendsportarten. Weitere wichtige Teile sind der pädagogisch richtige Umgang mit Kindern und eine Einführung in die alpine Sicherheit.

SNOWBOARD- / SCHNEESPORTLEHRER

Im Anschluss an die positiv abgelegte Snowboardlehreranwärterprüfung erfolgt nach Ablegung einer Eignungsprüfung die Weiterqualifizierung als Schneesportlehrer im Hauptmodul "Snowboard". Weiters absolvieren Sie eine Ausbildung zum Skilehreranwärter und erhalten eine Ausbildung in aktuellen Trendsportarten sowie im Schneesport ohne Handicap. Einen wichtigen Ausbildungsteil nimmt die Alpinausbildung ein.

DIPLOM-SNOWBOARDLEHRER

Die Ausbildung im Hauptmodul "Snowboard" wird nach erfolgreich abgeschlossener Snowboardlehrerausbildung sowie einer Eignungsprüfung perfektioniert und erfolgt auf international höchstem Niveau. Im Bereich Ski alpin erfolgt eine Weiterqualifizierung. Bestandteil der Diplom-Snowboardlehrerausbildung  ist eine umfassende Alpinausbildung.

SKI- UND SNOWBOARDFÜHRER

Nach Absolvierung der Diplomskilehrerausbildung / staatlichen Skilehrerausbildung und einer erfolgreich abgelegten Eignungsprüfung steht der Weg für die Ski-/Snowboardführerausbildung als letzter Ausbildungsschritt im österreichischen Skilehrwesen offen. Einen wesentlichen Teil dieser Ausbildung nimmt die alpine Sicherheit ein. 

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der Ausbilung

Vom Einstieg zur Perfektion in 4 Stufen

DER ÖSTERREICHISCHE SNOWBOARD-LEHRWEG

GRÜN
  • GEWÖHNEN AND DIE SNOWBOARD-AUSRÜSTUNG
    Erlernen der Grundvoraussetzungen - Gewöhnen an das Board - Gewöhnen an die Position - Erhalten des Gleichgewichts
  • GLEIT- UND SCHUSSÜBUNGEN
    Gewöhnen an das Gleiten - Schulung des dynamischen Gleichgewichts
  • RUTSCHEN
    Gleichmäßiges Bewegen des Boards durch sicheres Rutschen – vorwärts und rückwärts mit fließender Gewichtsverlagerung (Zick-Zack-Rutschen)
BLAU
  • DRIFTSCHWUNG MIT GEWICHTSVERLAGERUNG
    Beherrschen des Driftschwungs mit Gewichtsverlagerung im mittelsteilen Gelände
  • DRIFTSCHWUNG HOCH
    Rhythmisches Aneinanderreihen der Driftschwünge in steilerem Gelände
  • KIPPSCHWUNG
    Aneinanderreihen geschnittener Schwünge - Steuern des Boards entlang der Taillierung
ROT
  • DRIFTSCHWUNG TIEF
    Rhythmisches Aneinanderreihen der Driftschwünge im mittelsteilen Gelände, im Tiefschnee und auf der Buckelpiste
  • KIPPSCHWUNG MIT KÖRPERKNICK
    aAusgleichen der Kurveninnenlage durch Körperknick - Vergrößern des Aufkantwinkels bei gleichem Tempo-aktives Entgegenwirken der äußeren Kräfte
  • CARVEN HOCH
    Aneinanderreihen von geschnittenen Schwüngen mit einer aktiven, dynamischen Hochbewegung zum Entlasten und Umkanten
  • CARVEN TIEF
    Aneinanderreihen von geschnittenen Schwüngen mit einer aktiven, dynamischen Tiefbewegung zum Entlasten und Umkanten
  • BEINSPIEL
    Steuern des Boards in kurzen,dynamisch geschnittenen Radien pendelnd unter dem Körper durch Druckwechsel – „BEINSPIEL“ (ohne Vertikalbewegung)
  • KURZSCHWINGEN HOCH - NEUTRALES FAHRVERHALTEN
    Kurzes, rhythmisches Aneinanderreihen von Driftschwüngen mit Hochentlasten im mittelsteilen und steilen Gelände mit kurzen, dynamischen Kanteinsatz in neutralem Fahrverhalten
  • FREERIDEN - TECHNIK
    Erlernen des sicheren Befahrens von unpräparierten Hängen im freien, ungesicherten Gelände
SCHWARZ
  • KURZSCHWINGEN MITTELLAGE
    Aneinanderreihen von kurzen, dynamischen Schwüngen aus der Mittellage
  • KURZSCHWINGEN HOCH
    Aneinanderreihen von kurzen, dynamischen Schwüngen mit Hochentlasten
  • BUMPS-AUSGLEICHTECHNIK
    Das Befahren von „buckeligem“ Gelände durch Erlernen der Ausgleichstechnik (Beugen, Strecken, Drehen) und das situationsbedingte, dem Gelände angepasste Schwingen.
  • CARVEN HOCH OHNE SCHNEEKONTAKT
    Aneinanderreihen von geschnittenen Schwüngen mit einer aktiven, dynamischen Hochbewegung zum Entlasten und Umkanten des Boards ohne Schneekontakt.
  • JUMP TURN
    Aneinanderreihen von kurzen, geschnittenen Schwüngen, wobei durch ein schnelles, dynamisches Aufkanten am Ende der Steuerphase erzeugt wird.