S C H W U N G 7 8 „Der weisse Rausch“ Ein Film trägt den Skilauf in die Welt IKONEN DES WINTERS „Der weisse Rausch" ist heute vielen als legendäres Rennen in St. Anton am Arlberg bekannt, das seit Jahren tausende Fans in seinen Bann zieht. Doch das Rennen hat einen historischen Hintergrund. 1931 drehte Dr. Arnold Fanck in St. Anton am Arlberg den Film "Der weisse Rausch". Fanck gilt bis heute als Pionier des Genres Bergfilm; der Film unter Filmschaffenden als Meisterwerk. Die Handlung des Films mit dem vollständigen Titel "Der weisse Rausch - Neue Wunder des Schneeschuhs" handelt von der jungen Frau Leni, die während ihres Winterurlaubs am Arlberg an einem Skirennen teilnehmen will. Sie lässt sich von dem Skilehrer Hannes das Skifahren beibringen. Auch die beiden Hamburger Zimmerleute Tietje und Fietje, gespielt von Walter Riml und Gustav Lantschner, wollen das Rennen gewinnen, bringen sich das Skifahren aber autodidaktisch bei. Immer wieder treffen die beiden Gruppen aufeinander. Schließlich gewinnt Leni das Rennen mit Hilfe des kleinen Lothar, gespielt von Lothar Ebersberg. Im nächsten Jahr treffen sich alle wieder und nehmen an einer Fuchsjagd teil, bei der Leni und Hannes das Fuchspaar spielen. Durch die Tollpatschigkeit der beiden Hamburger gelingt es dem Paar immer wieder zu entkommen. Erst der kleine Lothar kann sie am Ende stellen.
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